Objekt 16/12 bzw. wE 02

Hallo aus Thailand . Habe meine Wehrzeit 1976/77 in diesem Objekt abgeleistet.kenne als wachlaufführender also die lage.hab vor zirka zehn Jahren den Ort besucht könnte ,trotz Rückbau ,noch alles lokalisieren. Hatten eine tolle zeit.es gab aber noch eine "geheime" kleine Bunkeranlage .da dürfte ich aber nicht wache stehen in Groß koeris.haben manchmal dort Personal abgesetzt.nun aber meine Frage : bei den kämpfen in der Region 1945 wurden beim Forsthaus Hammer 5 große Gruben ausgehoben und der Inhalt von 6 großen Pkw ( Stabsunterlagen u.s.w. ) vergraben.diese Infos habe ich von Zeitzeugen ,welche dabei waren und es mir 1977 erzählten.wurde dieses Material gehoben ??? Würde mich sehr freuen darüber zu erfahren. Wir haben in besagten Objekt damals Unmengen des Krieges ausgegraben bzw.gefunden.da Sperrgebiet lag alles so rum.lg Ingo aus sanam Chai Khet Thailand

Der Fanganlagentest in Alteno hat leider nicht 1977 stattgefunden, sondern erst ab zeitigem Frühjar 1979. Ich diente von 5.78 bis 10.79 zuerst in Weißagk und Cottbus und anschließend in Drewitz-Süd. Im Januar 1979 wurde ich nach Alteno "aussortiert", weil dort die Wachmannschaft verstärkt werden sollte. Man wählte mich deshalb aus, weil ich Pittiplatsch der Liebe war.
Es begann dann mit dem Aufstellen 2er Mannschaftszelte sowie einer "Ziehharmonika"-Baracke. Gleichzeitig wurde auf einer Stichbahn ein Flugzeug-Reparaturzelt aufgestellt und auch die Dresdner Werfttruppe baute ihr Equipment auf. Als alles stand, kamen die besagten MIG 21 & 23.
Ich muß dazu sagen, daß die MIG 23 sehr bequem war, zumindest wenn man bei Nachtstreife etwas auf der Tragfläche ruht.
Aber das habe ich woanders noch detäilierter aufgeschrieben.

Wehrdienst im ZGS 14 FBZ 5/89 - 5/90

Nach langer Zeit habe ich an einer Führung meiner Dienststelle teilgenommen.
Es war schön einen Ort seiner Jugend wieder zu sehen
Hut ab vor so viel Initiative aller Beteiligten

Wehrdienst von 11/88 bis 01/90 WE 02

Gelungene Seite

Hallo zusammen,
Ich habe von 1987 bis 1990 Dienstgrad Feldwebel im Fuchsbau als Gruppenführer und Funkausbilder gedient. Ihr macht einen grossartigen Job mit der Erhaltung und Pflege der Anlage, Glückwunsch! Ich würde mich sehr freuen auf diesem Weg etwas von ehemalige Kameraden, die sich an mich erinnern, zu hören. Macht bitte weiter so.
Thomas

WE02

Von 1982 bis 1985 war ich als Nachrichten-Unteroffizier in diesem Objekt stationiert. Als ich im vergangenen Jahr einen kleinen Urlaub in Bad Saarow gemacht habe wollte ich an diesen alten Punkt meines Lebens noch einmal zurückkehren. Leider konnte ich äußerlich nichts mehr wiedererkennen. Das Bunkersystem war ja unglaublich groß, sodas jährlich mindestens einmal eine s.g. Stabsübung mit dem gesamten Regierungsstab (Honecker, Axen, Sinderman etc. und sämtliche Generäle) stattfand. Ist davon eigentlich irgendwas übrig geblieben? Die Komplexität einer solchen Anlage konnte man ja nicht einfach dem Erdboden gleich machen. Vielleicht könnt Ihr mir ja mal Infos dazu geben.

FLA 411 Badingen - Osterne - Kraatz ( SPAFF )

Hallo,
Danke, dies ist eine äußerst gelungene sehr gute Arbeit und Aufarbeitung von Euch, die Bunkeranlage Osterne ( den SPAFF ), zur Berlin Luft Verteidigung.
Ich war von 05.84 - 10.85 beim Aufbau dieses Objekts als Baupionier dauerhaft beteiligt. Es war eine sehr große mehrfach abgeschirmte und unter strengster Geheimhaltung militärische Baustelle, zu dieser aber noch weitere z.B. Munitionslager u eine geh. Base, und weiteres im Umfeld gehörte und welche wir mit Aufbauten. Wir waren dem Hochbau Regiment 7001 mit Sitz in Seelow unterstellt. Ich diente alltäglich in der Technischen Kompanie TEK, als Kraftfahrer eines Kraz Kipper´s, und im E- Fall des Berge - Ural´s, und als Fahrlehrer auf Kraz und Ural. Unsere Kompanie die TEK war mit ca. 100 Mann ausgefüllt, und so manchesmal auch mehr, so wie die anderen
9 Baupio´s Kompanien und eine ganze Wachkompanie ebenso. Jeder von den Vielen, ein handwerkliches oder technisches Talent. Zur TEK könnte man allein ein Video drehen, diese vielen vielen Baufahrzeuge. Sehr viele Kraz Kipper,Kraz Zugmaschinen mit Tieflader, viele Tatra 148 Kipper mit Hänger, viele W50, Mercedes Unimog mit Kabelgrabenrabenfräse, Mercedes Betontrailer die vielen schweren funktionierenden Bagger u Raupen,ADK usw. Wirklich gute moderne Barackenunterkünfte für uns, lagen Direkt auf dem Objekt, Anfahrt von Kraatz aus, durch die damalige Hauptwache vorm extra gesicherten Baufeld. Richtig gut gegliedert. Sehr sehr viele Menschen mussten somit Organisiert und Versorgt werden. Hinzu kamen die speziellen zivilen Arbeiter von GAN Schwedt, welche anders Untergebracht waren. Durch die Liefertätigkeit der TEK kamen wir in jeden Bereich mit spezieller Bezeichnung. Immer Aufregend und Spannend. Viele sehr tiefe große Baugruben, wo ich meine, ein Bunker fehlt eventuell. Es war sehr tief es rauszufahren. Im kalten Winter zu 85 froren wir regelrecht zu. Da begannen wir in 2 Schichten so dass die schwere Technik nicht Ausfiel.
Man könnte soviel ergänzen
Gruß Heiko

MfS Zühlsdorf

Der Bunker befindet sich auf dem nachgenutzten Gelände, ist z.B. bei Komoot auch eingezeichnet.

TSL44

Hallo,

ich habe selbst ende der 70er meinen Militärdirnst abgeleistet und beginne gerade
die dort absolvierte Zeit aufzuarbeiten.
Vielen Dank für die geleistete Arbeit, hat mich auf miener Suche weitergebracht.

Uli Altrichter

MfS Zühlsdorf

Tachchen,

erstmal mein Lob für solch eine Gut ausgebaute und durchdachte Seite. Ihr seid echt mega hinterher was die Aufarbeitung der DDR-Geschichte angeht. Find ich sehr gut.

Ich habe ein Lager in Zühlsdorf. Habt ihr informationen über die Anlage in Zühlsdorf. Es standen wohl mal riesige Antennen dort um die Kommunikation zu gewährleisten. Mehr weiß ich leider nicht. Vielleicht wisst ihr ja mehr oder findet mehr raus. Würde mich auf jedenfall interessieren. Es geht um das ehemalige Gelände der Bramowerke. Es soll wohl auch einen Bunker geben den aber niemand findet, oder der nicht gefunden werden will.